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AutorenbildMaja Mogwitz

Mein selbstgebastelter Master. Oder vielmehr die Schule vom wirklichen Leben.

Aktualisiert: 14. Juli 2019


„Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon“. Mir war schon als junges Mädchen klar, dass ich gerne mal Landwirtin werden möchte und deshalb wusste ich schon lange vorm Abi, dass ich auf jeden Fall Landwirtschaft studieren möchte. Nach meinem Studium habe ich mich nach etwas Größerem gesehnt - so zog es mich in die Hauptstadt - in der ich in einer Social Media Abteilung eines landwirtschaftlichen Unternehmens gearbeitet habe. Das ist jetzt genau zwei Jahre her. Bis hierhin war für mich immer ziemlich klar, was ich in meinem Leben machen möchte und ich dachte, dass mein Beruf in Berlin für mich genau das Richtige ist.


Doch nach einer gewissen Zeit habe ich festgestellt - nope, ich brauche mehr, dass ist es noch nicht. Ich habe mir also Gedanken gemacht: Möchte ich einen Master machen? Möchte ich vielleicht noch eine Lehre dazu machen? Möchte ich im Ausland studieren? Setze ich einen Master aus einem anderen Fachbereich obendrauf?


Nichts davon erfüllte genau das, was ich mir vorgestellt hatte, denn ich wollte was Praktisches machen, dennoch aber was von der Welt sehen und nicht als Azubi jeden Morgen die gleiche Scheiße von A nach B schieben müssen. Deshalb bin ich nun mein eigener Schmied meiner Weiterbildung: eine Agrarweltreise. Viele Länder, viele unterschiedliche Betriebe, viele Kulturen, viele Landwirte, viele Familien und dazwischen ich. Die Welt ist wie ein Buch und wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Meine erste neue Seite, die ich aufschlagen werde, ist Neuseeland.



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